Ungiftige 
          Pflanzen im und am Teich.  
          Anregungen 
          und Beispiele 
        zur Teichanlage: 
          Hier einige Pflanzen zur schönen Gestaltung von Gartenteichen. 
          Wichtig - Pflanzen dürfen nicht giftig 
          sein !! Schildkröten können an Pflanzengift sterben ! 
          Seerosen werden nur von Rotwangen nicht gefressen; sie nehmen zudem 
          Licht weg.Wasserlinsen und andere Schwimmpflanzen, wie z.B. Wassermuschel 
          (die aber aus dem Amazonasgebiet kommt, genauso wie die sogenannte Amazonaspflanze, 
          die beide im Herbst herausgeholt werden müssen und dann in einem 
          Extrabecken mit Raumtemperatur überwintert werden müssen) 
          sind gleichfalls gut geeignet. Auf der nächsten Seite sind viele 
          schöne Blumen und Teichbilder. 
       
      Teiche 
        - Beispiel Bilder - Teiche 
      Pflanzen 
        in und um den Gartenteich 
        (Wichtig: ungiftig sollten alle Pflanzen im Einzugsgebiet 
        der Schildkröten sein !) 
        Gut geeignet für die Randbepflanzung 
        sind z.B. Strohblumen ( sehr lange Blütezeit )  
      Mal eine 
        andere Sicht der Dinge. 
        Klick drauf 
        - 818KB 
          
       
        Japanischer 
          Rotahorn ist ein sehr schönes niedrigwachsendes Bäumchen. 
           
          Rotahorn wird bevorzugt an große Steine gepflanzt und sollte in 
          keinem Steingarten fehlen. 
       
        
        
        
      Seerosen 
        das leidige Thema 
       
        wunderschön, 
          aber nicht ohne Nachteile. Seerosen werden von einigen Wasserschildkrötenarten 
          gerne gefressen, was kein Problem darstellt, weil bei Seerosen das Blattwerk 
          schnellwachsend ist. Seerosen sind nicht giftig und sind durchaus gut 
          für die Wasserschildkröten. Nachteil: Sie bedecken nach kurzer 
          Zeit große Flächen, der Schatten der Blätter hat einen 
          fatalen Klimaumschwung im Teich zur Folge. Es fällt weniger Licht 
          ein, das beeinflußt das Pflanzenwachstum unter Wasser, zusätzlich 
          fallen die Temperaturen stark ab. Teiche, die mit Seerosen bewachsen 
          sind, sind erheblich kälter als Teiche, in denen das Sonnenlicht 
          bis in das Wasser scheinen kann. Die Differenz kann schnell 10 C° 
          sein ! Das ist für Teiche, in denen Wasserschildkröten gehalten 
          werden, natürlich sehr schlecht. Wir empfehlen auf jeden Fall einem 
          Titanheizstab den ganzen Sommer heizen zu lassen. Heizen ist auch z.B. 
          für Kois empfehlenswert. 
       
        
        
        
        
        
      Tannenwedel 
        - wächst in Flachwasserbereich und ist eine ungiftige Pflanze. 
        
        
      So sehen 
        Seerosenteiche in tropischen Gefilden aus. 
        
        
       
        Zur 
          Info : 
          Zur Teichanlage: 
          sie sollte einen Flachwasserteil mit Sumpfpflanzen (Schilf, Wasserlilie, 
          Wasserminze, Rohrkolben, Binsen, Pendulum-Gras, Froschsessel, Froschlöffel, 
          Sumpfdotterblume) enthalten. Teichfolie wird mit Sand unterfüttert 
          und umgeschlagen und am Rand mit flachen Natursteinen beschwert. Baumstämme 
          ragen von der Seite ins Wasser, auf denen die Krötis sitzen können. 
          Am Rand, aber im Teich, kann auch noch eine Sonneninsel sein. Die Mitte 
          des Teiches sollte tiefer (mindestens 1 m tief) als die Ränder 
          sein, damit das Wasser nicht so stark auskühlt. Ein schmaler Arm 
          des Teichs sollte mit Styropor abgedeckt werden, wenn es geht, kann 
          man auch eine Stabheizung aus Titan im Wasser unter dem styroporbedeckten 
          Teil anbringen, die auf 25 Grad Celsius eingestellt ist, an der sich 
          die Schildkröten in kalten Sommernächten und an kalten Sommertagen 
          aufwärmen können. Ein integrierter Bachlauf bringt Sauerstoff 
          in den Teich. Kein Efeu anpflanzen (giftig). Der Teich sollte den ganzen 
          Tag Sonne haben. Gegen die Algen wirkt Hornkraut oder eine Ansäuerung 
          des Teichwassers mit Eichen- oder Torfextrakt. Entengrütze herausfischen. 
          Seerosen werden nur von Rotwangen nicht gefressen; sie nehmen zudem 
          Licht weg. Wasserlinsen und andere Schwimmpflanzen, wie z.B. Wassermuschel 
          (die aber aus dem Amazonasgebiet kommt, genauso wie die sogenannte Amazonaspflanze, 
          die beide im Herbst herausgeholt werden müssen und dann in einem 
          Extrabecken mit Raumtemperatur überwintert werden müssen) 
          sind gleichfalls gut geeignet. 
       
        
       
        Da im 
          Randbereich des Teichs meist Natursteine eingesetzt werden, haben wir 
          ein paar Blumen (Steinbrech) fotografiert, um Anregungen zur Bepflanzung 
          zu geben. Einige Blumenarten bewachsen Fels mit Humusschicht und sehen 
          sehr schön aus. 
       
        
        
        
       
        Bartiris 
          (Iris germanica) in unterschiedlichen Farben machen sich gut am Teichrand 
          (Blütezeit Mai), sind aber keine Sumpfpflanzen. Jede Farbe duftet 
          anders; manche duften wie Honig und sind passenderweise gelb, andere 
          sind rosa und verströmen einen zart-pudrigen Duft. Die violetten 
          Bartiris haben einen sehr intensiven, parfümartig süß-herben 
          Duft. Sie sind zudem ungiftig und recht stabil.  
       
      Bitte 
        auf die Bilder klicken, um sie groß zu öffnen. 
         . .  
         . .  
      Kein 
        Efeu anpflanzen (giftig) 
        
      (dekorative 
        Zwiebelart mit rosa-violetten Blütenständen)  
        
       
        Rohrgras 
          und gelbe Sumpfschwertlilie in der Flachwasserzone des Teiches geben 
          den Blick auf eine heideähnlich angelegte Landschaft frei. Sumpfschwertlilien 
          gehören in jeden Teich, weil sie schnellwachsend sind und Schadstoffe, 
          wie z.B. Nitrat, in Wachstum umsetzen (Blütezeit Mai).  
       
        
        
      
        Sehr 
          schön am Naturtrend ist, das er wieder sehr vielen Tieren Unterschlupf 
          bietet, die sonst Probleme haben, heute noch einen geeigneten Lebensraum 
          zu finden. Alleine durch den liegenden Baum haben viele Insekten ein 
          neues Zuhause gefunden. Bei den heutigen seriellen Gärten kann 
          man nur hoffen, das auch die Gartenplanung in Richtung "Back to 
          the roots" bewegt und sich der Naturtrend durchsetzt. Ist es nicht 
          wirklich schöner ?! (und auch weniger pflegeintensiv, denn Unkräuter 
          haben bei flächendeckender Bepflanzung weniger Angriffsfläche).Je 
          ähnlicher ein Garten der Natur ist, desto inspirierender ist er. 
          Es ist schön, zu sehen, welche Pflanzen der Wind und die Vögel 
          noch zusätzlich herantragen und wie sich die Natur allmählich 
          den Garten zurückerobert. 
       
      Künstlich 
        angelegtes Teichufer. 
          
        
      Zum Schluß 
        darf ein Bambus nicht fehlen. 
        Er eignet sich sehr gut als natürlicher Sichtschutz.  
        Dieser Schmalblattbambus steht gerne feucht und sonnig. 
         
        
        
         |